Mit größenwahnsinnigen Namen hatten sie es ja schon immer. Am kommenden Wochenende startet die Hedonistische Internationale ihren Ersten Weltkongress.
Der dreitägige Kongress soll alle Sektionen erstmals zusammenbringen, ihre Vernetzung fördern und neue Perspektiven des Protests eröffnen. Dabei werden theoretische Fundamente diskutiert, neue Aktionsformen erprobt, zukünftige gesellschaftliche Konflikte erörtert und alternative Möglichkeiten politischer Intervention debattiert und durch ein buntes hedonistisches Rahmenprogramm ergänzt. Der Kongress ist darauf anlegt, dass spontan weitere Beiträge, Panels und Workshops das Programm ergänzen.
Ich habe mir gerade mal das Programm durchgelesen und bin erstaunt über ein doch umfangreiches Angebot. Da gibt es Diskussionen über politische Partizipation von New Internationals in Deutschland, Vorträge über Drogenpolitik, Workshops zu Deko auf Demos, geschichtliche Vorträge über das Wendland, Talks zu Kommunikationsguerilla, Hacktivism und vieles mehr.
Den Kongress-Fahrplan mit allen Veranstaltungen ist hier als PDF abrufbar.
Der Kongress findet vom 10.-13. Juni in der Nähe des Wendlandes auf einer alten Grenzkaserne statt.
Mehr Infos: http://weltkongress.wordpress.com
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