Das 8. globale Filmfestival Berlin findet vom 11. bis 17. April im Eiszeit Kino und im regenbogenKINO statt:
Eine Woche lang zeigen wir Filme und diskutieren mit Filmemacher_innen, Gästen und Publikum. Alle Filme und viele unserer Gäste stehen nun fest: 49 Dokumentar-, Kurz- und Spielfilme laufen im globale Programm 2013.
Ein etwa 15-köpfiges Kollektiv organisiert das Festival mit wenig Geld, aber viel Enthusiasmus. Die Filme beschäftigen sich u.a. mit Hausbesetzen in Barcelona, dem G8-Gipfel in Genua, der aktuellen Refugeebewegung und Großprojekten in Kolumbien.
Das globale Filmfestival zeigt Bilder von Menschen in unterschiedlichen Lebensrealitäten an unterschiedlichen Orten dieser Welt. Wo gibt es Ungerechtigkeiten, Missstände und Ungleichheit auf der Welt und welche globalen Zusammenhänge und Machtverhältnisse stehen dahinter? Wie kann den Menschen, die in den Mainstream-Medien nicht auftauchen, eine Stimme verliehen werden? Können wir ihre Perspektive einnehmen ohne machtvoll einzugreifen? Wir zeigen Filme, die von den Betroffenen erzählt werden und wir möchten erfahren, welche Formen des Widerstands sie finden, um aus den ungerechten Lebensbedingungen auszubrechen.
Da kann man schon mal vorbeischauen.