Aufatmen bei der der Berliner Polizei. Kurz nach ihrem Hamburger Party-Dreikampf (Bumsen, Pinkeln, Prügeln) zeigt sich die Berliner Polizei bei der Räumung der Friedelstraße 54 wieder so, wie man sie seit Jahren in der Hauptstadt kennt. Es menschelt endlich wieder bei den Ordnungshütern.
Die „Menschen unter der Einsatzkleidung“ behinderten heute die Presse mehrfach bei der Arbeit, räumten mit äußerster Brutalität friedliche Sitzblockierer und gingen einem grünen Berliner Abgeordneten an die Gurgel. Als der sich später wieder ein Bild der Situation machen will, wird er nicht mehr durchgelassen. So muss Polizeiarbeit in der Hauptstadt unter einer rot-rot-grünen Regierung sein: Schluss mit Party, raus mit dem Knüppel!
Während der Räumung der #Friedel54 kam es heute morgen zu massiven Übergriffen durch eingesetzte Polizeikräfte. @HakanTasBerlin pic.twitter.com/Fhrv07r8Te
— mzphoto (@mzphoto_org) June 29, 2017
Journalisten wurden bei der #Friedel54 Räumung mehrfach durch Beamte der @polizeiberlin bei ihrer Arbeit behindert. pic.twitter.com/4RIehCzLq4
— mzphoto (@mzphoto_org) June 29, 2017
Polizei hat Journalisten und Umstehende aus Eingangsbereich #Friedel54 herausgedrängt. pic.twitter.com/KSmx1SuojY
— rbb|24 (@rbb24) June 29, 2017
"Hört auf euch zu wehren, sonst wird es weh tun. Das ist einfach so." #friedel54
— Anne Helm (@SeeroiberJenny) June 29, 2017
0850 1. geräumte Demonstrantin bewusstlos. Polizei-Durchsage: "Wenn ihr weggeht, dann tut es auch nicht weh." #Friedel54-Räumung geht weiter pic.twitter.com/SDierLC7Rd
— Matern Boeselager (@m_boeselager) June 29, 2017
0833 Polizei hat Drohung wahr gemacht, Presse mit Gewalt komplett aus #Friedel54 gedrückt, Demonstrant neben mir ins Gesicht geschlagen. pic.twitter.com/xQFm6E5h8E
— Matern Boeselager (@m_boeselager) June 29, 2017
1041 Wurde rausgeprügelt. Nicht festgenommen. Cops sind extrem grausam und haben Spaß daran. #friedel54
— Jan Zimmermann (@janmz) June 29, 2017
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