Als Karl Marx 1867 das «Kapital» veröffentlichte, lancierte Friedrich Engels etwa 15 unter falschem Namen geschriebene Rezensionen in bürgerlichen Zeitungen. Sie ließen allesamt kein gutes Haar an der Marxschen Veröffentlichung. Der Verriss war die einzige Chance, überhaupt medialen Anklang zu finden und das Buch ins Gespräch zu bringen. Im deutschsprachigen Raum ist dieser Vorgang eine der ersten dokumentierten Aktionen, die man unter den weiten Begriff der «Kommunikationsguerilla» fassen kann.
Das Konzept der Kommunikationsguerilla hat sich seitdem gewandelt und aufgefächert. Dadaisten, Vertreterinnen der Situationistischen Internationale, Schweizer Hausbesetzerinnen, die Kommune I, deutsche Spaßguerilleras, englische Anarchisten, mexikanische Zapatisten, nordamerikanische Adbuster, die Hedonistische Internationale, die Yes Men und nicht zuletzt Greenpeace und andere Nichtregierungsorganisationen haben es benutzt, verfeinert und weiterentwickelt.
Kommunikationsguerilla ist eine politische Interventionsform, die sich aus einer vermeintlich schwachen Position heraus mit der Waffe der Zeichen, der Sprache und der Kommunikation gegen meist übermächtige Gegner wendet. Der französische Philosoph Roland Barthes beschrieb 1964 in seinen «Mythen des Alltags» eines der Grundprinzipien der Kommunikationsguerilla: «Ist die beste Subversion nicht die, die Codes zu entstellen statt sie zu zerstören?» Der Begriff «Kommunikationsguerilla» selbst tauchte dann erstmals in Umberto Ecos Aufsatz «Für eine semiologische Guerilla» 1985 auf. Aufgabe einer Kommunikationsguerilla sei es, «eine kritische Dimension in das passive Rezeptionsverhalten» einzubringen.
Kulturelle Grammatik
Das geschieht bei der Kommunikationsguerilla, in dem die «kulturelle Grammatik» durchbrochen wird. Als solche bezeichnen Luther Blisset und Sonja Brünzels im «Handbuch der Kommunikationsguerilla» alle geschriebenen und ungeschriebenen Regeln und Konventionen, die dazu dienen, gesellschaftliche Beziehungen und Interaktionen zu strukturieren. Die Metapher ist an die Sprachwissenschaft angelehnt, die kulturelle Grammatik enthält demnach die Gesamtheit der ästhetischen Codes und Verhaltensregeln und ordnet alltägliche Rituale und Kommunikationsmöglichkeiten. Sie ermöglicht also den Menschen einerseits die Orientierung im gesellschaftlichen Raum, dient aber auch dazu, Machtverhältnisse aufrecht zu erhalten und hierarchische Kommunikationsformen zu normalisieren.
Ein einfaches Beispiel: Das Logo einer Behörde auf einem öffentlichen Aushang reicht oftmals schon dafür aus, dass Menschen das Schreiben unabhängig vom Inhalt für echt und beachtenswert halten. Gelernt ist: Wo ein offizielles Logo drauf ist, sind auch offizielle Inhalte drin. Kommunikationsguerilla als Aktionsform setzt voraus, dass die Regeln der kulturellen Grammatik bewusst gemacht und gewendet werden. So heißt es im erwähnten Handbuch: «Wer in der Kommunikation die Regeln der Kulturellen Grammatik nicht nur unbewusst praktiziert, sondern kreativ mit ihnen umgeht, kann sie für seine eigenen Zwecke benutzen, instrumentalisieren oder umdrehen, indem er sie mit abweichenden Inhalten füllt, in die ritualisierten Gewänder schlüpft, sich fremde Rollen anmaßt und dabei unter Umständen im Tonfall der Macht spricht.» So kann eine gefälschtes amtliches Schreiben mit offiziellem Briefkopf genutzt werden, um abweichende Inhalte zu kommunizieren. Diese Form der Kommunikationsguerilla ist eine der beliebtesten und zahlreich dokumentiert. Die Inhalte solcher Aktionen reichten von einer «Offiziellen Bekanntmachung» der Stadt Berlin, die ein Ausgangsverbot für Männer am «Herrentag» verordnete, bis zu gefälschten Postwurfsendungen der Senatsverwaltung, man solle seinen Sperrmüll zum Reagan-Besuch 1987 auf die Straße stellen.
Echter Aktivismus mit falschen Pressesprechern
Kommunikationsguerilla bedient sich also der Zeichen, um die kulturelle Grammatik zu durchbrechen, für Verwirrung zu sorgen, Autoritäten in Frage zu stellen und die Menschen zum Nachdenken zu bewegen. Dabei ist Kommunikationsguerilla keine Organisation oder politische Richtung, sondern eine Interventions- und Aktionsform, derer sich alle möglichen politischen Gruppen, Aktionskünstlerinnen oder Nichtregierungsorganisationen bedienen können. Ihre Methoden sind Fake, Fälschung, Verfremdung, Camouflage, Über-Identifizierung, Erfindung, subversive Affirmation, Entwendung und Umdeutung. Neuerdings auch: die konsequente Nutzung von Netz-Phänomenen wie des Streisand-Effektes und des Shitstorms (dazu später).
Eines der bekanntesten und folgenreichsten Beispiele der letzten Jahre ist der Medienguerilla-Scoop der Aktivistengruppe Yes Men gegen den Chemiekonzern Dow Chemical. Der Konzern hatte 2001 die Firma Union Carbide gekauft – diese war für die Bhopal-Katastrophe verantwortlich, Dow Chemical wurde Rechtsnachfolger. Bei der Chemie-Katastrophe im indischen Bhopal 1984 sind nach verschiedenen Schätzungen zwischen 5.000 und 25.000 Menschen getötet worden, tausende leiden noch heute an den Folgeschäden. Weder Union Carbide noch Dow Chemical hatten die Opfer der Katastrophe wirklich entschädigt. Hier setzten die Aktivisten an: Zum 20. Jahrestag der Katastrophe gelang es dem Yes-Men-Mitglied Andy Bichlbaum, als falscher Pressesprecher von Dow Chemical in einer TV-Liveschaltung auf BBC World News umfangreiche Kompensationen für die Opfer anzukündigen. Der Börsenwert des Unternehmens sank nach dieser Ankündigung sofort um zwei Milliarden Dollar.
Die Yes Men hatten die BBC-Journalisten mit einer gefälschten Webseite unter dem Titel «Dow Ethics» angelockt und konnten so im Namen des Konzerns vor einem Millionenpublikum das Thema der mangelnden Entschädigung auf die Agenda setzen. Von lokalen indischen Nichtregierungsorganisationen wurde die Aktion nach der ersten Enttäuschung positiv aufgenommen. Für Dow Chemical hingegen wurde diese Kommunikationsguerilla-Aktion zu einem echten und nachhaltigen Imageschaden – das Unternehmen lässt noch heute die Yes Men durch den privaten Nachrichtendienst Stratfor beobachten.
Die Logik des Netzes nutzen
Das Konzept der Kommunikationsguerilla hat sich mit digitalen Medien gewandelt. Zum einen ist Medienhacking leichter geworden – Fakes sind mit digitaler Bildbearbeitung schnell zu erstellen, Botschaften können sich leichter und schneller verbreiten, sie sind nicht mehr auf den direkten Transport durch Massenmedien angewiesen. Auch Unterstützerinnen der Aktionen lassen sich besser erreichen und mobilisieren. Zum anderen hat sich auch Kommunikationsguerilla auf die Mechanismen der Aufmerksamkeitsökonomie im Netz eingestellt.
Im Dezember 2011 veröffentlichte das Zentrum für politische Schönheit, ein Zusammenschluss aus Kreativen, Aktionskünstlern und Menschenrechtlern, einen fiktiven Dokumentarfilm über das Problem der Nahrungsmittelspekulation. Angereichert war der Film jedoch mit einem echten Interview: Frank Hartmann, Pressesprecher der Deutschen Bank, antwortete darin auf eine Nachfrage des Interviewers, Menschen und Regierung Somalias seien «natürlich selbst schuld» an Armut und Hunger.
Kurz nachdem der Film veröffentlicht wurde, meldete sich die Rechtsabteilung der Deutschen Bank bei den Aktivisten und forderte die Löschung der besagten Stelle. Sie berief sich auf das Persönlichkeitsrecht des Pressesprechers und drohte mit rechtlichen Schritten. Eine Reaktion, die jedoch einkalkuliert war, da sie dafür sorgen würde, das Video nur noch mehr viral zu verbreiten. Die Bank war in die kommunikative Falle getappt, die folgende Berichterstattung hatte den Tenor: «Deutsche Bank will Video über Nahrungsmittelspekulation zensieren». Die Bank musste sich nun nicht nur mit dem Vorwurf der Nahrungsmittelspekulation herumschlagen, sondern auch damit, sie wolle unliebsame Berichterstattung mundtot machen.
Das löste einen veritablen Shitstorm aus: Über Blogs und Twitter gelangte das Thema schnell in die großen Online-Medien. Direkt nach Veröffentlichung des Falles konfrontierten tausende Nutzer die Deutsche Bank auf deren Facebook- Seite mit dem Thema Nahrungsmittelspekulation. Nur zehn Stunden nach den ersten Veröffentlichungen erklärte die Deutsche Bank, dass sie das Video nun nicht mehr juristisch verfolgen werde. Hier war der Zug allerdings schon abgefahren: Die Menschenrechtsaktivisten hatten das Thema Nahrungsmittelspekulation gegen die übermächtige Bank auf die Agenda der Medien gesetzt. Der Nachhall der Aktion beschäftigt ihre PR-Abteilung noch heute, denn im Google-Ranking sind die Begriffe «Nahrungsmittelspekulation» und «Deutsche Bank» heute eng verwoben. Der Shitstorm geht, aber Google bleibt.
Erfolglose Zensurversuche
Der Versuch einer Zensur hat im Internet bislang immer dazu geführt, dass alternative Wege der Veröffentlichung gesucht und genutzt werden. Informationen, die unterdrückt werden sollen, werden stattdessen vervielfacht und verbreiten sich umso stärker, etwa wenn die Nutzer ein gelöschtes Video immer wieder neu einstellen. Das Phänomen ist als «Streisand-Effekt» in die Kommunikationswissenschaft eingegangen. Die Sängerin Barbra Streisand hatte im Jahr 2003 versucht, eine fast nicht auffindbare Luftaufnahme ihres Anwesens aus dem Netz zu löschen und damit das genaue Gegenteil, nämlich eine rasante Verbreitung des Bildes, erreicht.
Greenpeace nutzte diesen Effekt in einer Kampagne gegen Urwaldvernichtung durch Palmölanbau. In einem gefälschten (und blutigen) Werbefilm für den Kit-Kat-Schokoriegel wurde auf Nestlés Praktiken in Indonesien hingewiesen. Dabei kalkulierte die NGO bewusst mit rechtlichen Konsequenzen und Zensur- versuchen. Als Nestlé den Film erwartungsgemäß unterbinden wollte, brach ein Sturm der Entrüstung aus. Die Organisation hatte ihr Kommunikationsziel und ein Millionenpublikum erreicht. Ein Konzern, der Millionen Euro in PR und Werbung steckt, wurde mit ein paar tausend Euro geschlagen.
An diesen beiden Fällen lassen sich drei Phänomene beschreiben, die sich politische Aktivisten und Nichtregierungsorganisationen zu Nutze machen können:
- der Streisand-Effekt, der den Versuch, eine Information zu unterdrücken, ins Gegenteil verkehrt und diese erst recht bekannt macht;
- der Shitstorm, eine meist kurz anhaltende Welle negativer und oft hysterischer Kommunikation in sozialen Netzwerken und auf Blogs, gegen die bis zum Abflauen kein probates Mittel der klassischen PR existiert – dabei richtet sich der Shitstorm gegen ein klares Feindbild und nutzt oft die Sympathie der Menschen für den Underdog;
- die Entstehung wichtiger Blogs, deren oftmals qualitativ hochwertige Berichterstattung von Journalisten rezipiert wird – sie können als Hubs dienen, über die Themen den Sprung in die Massenmedien schaffen können.
Alle drei Phänomene bieten die Chance, dass klassische Medien eine Kommunikationswelle von Nichtregierungsorganisationen nicht ignorieren können, sie daher selbst reproduzieren und vergrößern. Politaktivisten und NGOs können für die Nutzung aller drei Phänomene auf ihre Glaubwürdigkeit und weitverzweigte Netzwerke von Sympathisantinnen und Sympathisanten zurückgreifen – und damit die massenmediale Verbreitung anfachen und befeuern. So wird das klassische PR-Repertoire wie Pressemitteilungen und Pressekonferenzen gekonnt mit den Methoden der Kommunikationsguerilla erweitert.
Einfallstor Journalismus
Eines der großen Einfallstore für den medienorientierten Zweig der Kommunikationsguerilla ist fehlende journalistische Sorgfalt. So konnten Menschen (dieses Blogs) über ein Jahr lang im Namen von Franz Müntefering twittern und am Ende sogar über diesen Kanal seinen Rücktritt von der Parteispitze verkünden.
Der selbsternannte Nachrichtenkanal n-tv sendete den falschen Twitter-Rücktritt sogar live, zahlreiche Online-Medien übernahmen die Meldung. Da der Account schon mehrfach enttarnt worden war, hätte eine einfache Suchanfrage gereicht, um dies zu verhindern. Wegen schlechter Recherche war auch das ehemalige ARD-Magazin Polylux in die Schlagzeilen geraten. Aktivistinnen der Hedonistischen Internationale schoben Redaktion und Moderatorin Tita von Hardenberg einen falschen Protagonisten unter, der eine erfundene Geschichte erzählte. Und das Zentrum für politische Schönheit narrte als «Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung» die dpa mit gefälschter Webseite und einer Pressemitteilung, die das Stiftungskuratorium eigenmächtig um Menschen mit aktuellen Fluchterfahrungen erweiterte und konnte so auf heutige Flüchtlingsschicksale hinweisen.
Während diese Einfallstore mit Knowhow, Sorgfalt, Recherche und strengeren Redaktionsrichtlinien zu schließen sind, bleiben Medien aufgrund ihrer Verfasstheit und Tendenz zur Überhöhung ein dankbares Ziel. Nach dem Rücktritt von Verteidigungsminister zu Guttenberg bildete sich eine vermeintliche Unterstützerwelle auf Facebook, die eine Rückkehr des Politikers forderte. Als über diese Facebook-Welle bis in die Tagesschau hinein berichtet wurde, nutzten Kommunikationsguerilleros ihre Chance und meldeten eine Pro-Guttenberg-Demonstration am Brandenburger Tor an.
Die falsche Demonstration («Guttenberg muss Kaiser werden») wurde weithin aufgenommen und sorgte für ein rasches Abflauen des Guttenberg-Hypes in den Medien. Die Aktivisten mussten nur auf die vorhandene mediale Aufmerksamkeitswelle aufspringen, um zu Guttenberg und seine Anhänger mit der tödlichen Waffe des Humors zu schlagen.
Kommunikationsguerilla hat sich als wandelbar und anpassungsfähig erwiesen. Zwar nutzen Unternehmen, Institutionen und Parteien in ihrer Kommunikation vereinzelt ihre Methoden, etwa im Guerilla Marketing, oftmals verwässern Skepsis und Angst vor möglichen unerwünschten Kommunikationseffekten die Methoden aber derart, dass sie nicht mehr funktionieren. Aber nur, wo Kommunikationsguerilla ihren Gegnern den entscheidenden Schritt voraus ist, wo sie schnell, wendig und mutig ist, bleibt sie die Königsdisziplin der politischen Kommunikation.
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Dieser Artikel ist Teil der Publikation „Öffentlichkeit im Wandel. Medien, Internet, Journalismus“, die komplett unter CC-BY-SA steht. Das Buch beschäftigt sich mit der Krise des professionellen Journalismus und den neuen Akteuren, die in diese Öffentlichkeit stoßen.
Das Buch enthält Beiträge von Sabria David, Gemma Pörzgen, Stephan Weichert, Robin Meyer-Lucht, Peter Glaser, Geert Lovink, Markus Beckedahl, Mercedes Bunz, Katrin Rönicke, Christiane Schulzki-Haddouti, Christoph Kappes, Tabea Rößner, Leonhard Dobusch, Karsten Wenzlaff, Anne Hoffmann, Matthias Spielkamp, Marcel Weiß, Jessanne Collins, Kai Biermann, Martin Haase, Hans Hütt, Julia Probst, John F. Nebel, Christian Römer, Pauline Tillmann, Irina Vidanova, Lorenz Lorenz-Meyer.
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Fotos: CC-BY Fotografiona
Ich finde die Aktion des Zentrums für Politische Schönheit“ ziemlich peinlich und habe auch darüber geschrieben: http://www.jkms.info/blog/greenwashing-vs-bankenbashing/
Klar, das macht großen Spass auf der Deutschen Bank rumzuhacken. Und: es gibt viele Dinge, die bei dieser Bank total schieflaufen. Aber: bei aller Kritik sollte man nicht vergessen, dass es nicht darum geht, die Deutschen Bank lächerlich zu machen, sondern die Nahrungsmittelversorgung der Weltbevölkerung zu erschwinglichen Preisen zu organisieren.
Aber so ein banales Anliegen wirkt natürlich ziemlich kleinkariert, wenn man die Möglichkeit hat, mit einem simplen Video ein paar Lacher über den „blöden“ Pressesprecher abzugreifen. Also weiter Unsinn über alle Kanäle verbeiten! Das macht viel mehr Spass als ernsthaft über grundlegende Dinge nachzudenken!
Es wäre gut, gäbe es ein Forum für Guerilla-Aktivismus.
Der aber auch „normalen“ Infoaktivismus wie z.B. einen Infostand mitten in Köln, Berlin etc. beeinhaltet.
Also nicht einfach ein oder zwei Personen als „Mahnwache“ mit Schild in der Hand (ist aber natürlich nicht ausgeschlossen), sondern ein wenig „offiziell“ aussehen.
Ähnlich wie die Aktionen vom WDR in der Kölner Fußgängerzone wenn sie für „Markt“ etc. Passanten Geschmacksvergleiche machen.
Ich habe da ein paar Themen, und auch Ideen zur Umsetzung.
Methoden:
* Guerilla-Beaming:
Mit dem Videoprojektor Material auf Fassaden projizieren.
Tipp für einen möglichst hellen LED-Projektor (gerne „billig“, Bildqualität ist irrelevant)?
Notfalls mit dem vorhandenen 4500-ANSI-Lumen-Projektor am 550W-10Kg-4-Takt-Mini-Generator.
Sucht nach Entschuldigung_der_Polizei_Hamburg_wegen_Festnahme_wegen_Projektion_auf_Fernsehturm_in_Hamburg.pdf“.
Man suche auch nach dem Video, als Euronics auf dem Kanzleramt für Waschmaschinen geworben hat.
Ich finde gerade keine Nachricht, aber vor relativ kurzer Zeit hat wohl jemand von einem Hotelzimmer aus auf Kanzleramt oder anderes Regierungsgebäude Kritik projiziert.
Und schon rückt ein martialischer Polizeitrupp aus, und stürmt das Zimmer…
In dem der eine Kamera hätte verstecken sollen, die das Live streamt.
So nutzt man auch noch den Auftritt der Staatsmacht um diese in ein schlechtes Licht zu rücken.
* Mini-Projektoren:
Einfachere und sparsamere (kein Generator nötig) und mobilere „GBeam“ (Guerilla-Beam, 3D-Druck-Dateien kann man herunter laden) Taschenlampen-Projektoren, deren „Dia-Einsätze“ man heute leicht mit dem 3D-Drucker machen könnte.
Früher haben sich die Gbeam-Nutzer die Einsätze mit dem Plasmaschneider, CNC-Fräse etc. aus Blech machen lassen. Gut wäre eine Software die solche Einsätze durch jeden Laien ohne 3D-Programm-Kenntnisse erstellen kann.
* Gegenblitzer:
In Fotos von Passanten Nachrichten verstecken. Ein Gerät (z.B. als Kamera getarnt) dass den Blitz einer Kamera erkennt, und exakt in dem Moment mit einem kleinen Projektor (wie GBeam) eine Projektion auf das fotografierte Ziel wirft.
Es bräuchte eine freie auch von Elektronik-Laien nachbaubare Version dieser Technik.
* Reverse Grafitti:
Z.B. kurze Webseitennamen in schmutzige Fassaden, Gehwege etc. reinigen.
Praktisch wären fertige Sprühschablonen für einzelne Buchstaben die man mit dem 3D-Drucker ausdrucken kann.
Die an den Rändern wie Puzzleteile verbindbar sind. So kann man schnell beliebige Texte bzw. Domainnamen zusammenstecken, um die im aufwändigsten Fall mit Benzin-Hochdruckreiniger und Wassertank hinein zu sprühen.
Evtl. geht es auch schneller mit Salzsäure aus der Sprühflasche (danach etwas Wasser aus der Flasche drüber, fertig). Oder natürlich mit Reiniger und der Bürste…
* Infostände: Halbwegs „professionell“ aussehen. Klapptisch, evtl. Aufstellwand (mit Plakaten/Ausdrucken/Texten), evtl. Kamera auf stativ zum einfangen der Reaktionen, evtl. zusätzlich Stream auf Youtube oder Twitch (vorhandenes WLAN nutzen). Hier technisch das „Problem“, eine leichte mobile (in der z.B. Kölner Innenstadt ist es praktisch wenn man alles mit dem Roller oder [Lasten]Rad möglichst nah ran bringen kann, Auto parken ist umständlich/teuer) Wand zu finden oder zu improvisieren. Auf der man evtl. die Zettel befestigt lassen kann, wenn man es zusammenlegt. „Platten“ sind umständlich, Tuch wäre eine Lösung. Beide haben die Gefahr schon bei wenig Wind wie ein Segel zu wirken.
Ein Netz wäre ein Kompromiss, aber durch die Ausdrucke wird auch hier wieder geschlossene Fläche entstehen. Es gibt z.B. diese Halter für grünes Tuch (Green Box für Videos) aus zwei Ständern die oben eine Stange verbindet.
Sehr leicht, im Wind evtl. ein Problem (mit Tuch dazwischen). Und das mitgelieferte grüne Tuch sollte man evtl. ersetzen (muss man ja nicht dafür abnutzen, dreckig machen…). Abdeckplane mit Löchern im Rand tut es auch.
Am Tisch kann man dann individuell Fragen beantworten etc.. Kann auf Monitor(en) etwas laufen lassen. Hat man eine weiße Plane in so einer „Aufstellwand“, kann man darauf auch etwas projizieren.
Allerdings braucht ein USB-Monitor mit z.B. 15,6″ unter 10W, und keinen Netzstrom. Sogar ein Smartphone liefert Strom und Bild. Ich habe so einen Monitor. Und wenn man einen Beamer nutzen will, nimmt man einen billigen LED-Beamer.
Ab der Dämmerung liefert der auf ausreichenden evtl. 32″ (~81cm) bis evtl. 50″ ein ausreichendes Bild. So am Rand, dass Menschen die zum Lesen an die „Wand“ gehen, nicht im Licht stehen. Als Lautsprecher (nicht zu laut, das macht angreifbar durch Polizei, OA…) kann man diese BlueTooth-Boxen von JBL etc. nutzen. Wenn der Clip nicht eh tonlos mit Text gemacht ist.
* Flash-Mobs: Bekanntes Konzept.
* Guerilla-Lautsprecher: Man streamt eine Audiodatei oder auch Live, und jeder der Teilnehmen will (wie ein versteckter Flashmob) lässt den auf seinem Gerät laut laufen. Verteilt sich auf der Fläche, an dem Ort.
Zusammen entsteht ein großer Lautsprecher. Der auch noch schwer abzuschalten ist. Wie das Konzept des Internet, man kann einzelne „Bitten“ es abzuschalten, aber es läuft an vielen Stellen und woanders weiter.
Ist auch auf Demos praktisch, wenn Megaphone und Lautsprecher verboten sind.
Hat man einen Programmierer, kann der auch eine App schreiben, die es ermöglicht eine Art „Surround-Sound“ auf die Teilnehmer zu verteilen.
Am einfachsten ist, die App teilt die GPS-Position mit, und die Kanäle des Stream werden automatisch verteilt. In der App kann die GPS-Position vom Nutzer noch exakter eingestellt werden, wenn sie abweicht.
So könnten der Sound z.B. auf der Domplatte oder Bahnhofsvorplatz in Köln sich „bewegen“. Man könnte anfangen mit etwas dass sich im Kreis dreht, dann bewegt es sich über den Platz etc..
Wie ein Dolby-Surround-Trailer. Außer dass man theoretisch auch die Fläche dazwischen bespielen könnte. Also etwas (z.B. ein knurrendes Tier) bewegt sich über eine Fläche, durch Menschen.
Was das nutzt? Es erregt Aufsehen. Die Leute merken es sich, es hat auch einen positiven Unterhaltungswert, die eigentliche Information wird mit einem interessanten Erlebnis verbunden.
* Sichtbare T-Shirts, Fahrräder mit Plakat etc., deren Träger, Fahrer oder Parker sich extra vermehrt an einem Ort aufhalten, um den Eindruck zu erzeugen dass es mehr Menschen sind die das tragen.
Auch mal gezielt durch eine Einkaufstraße, Einkaufszentrum etc. spazieren.
Fahrräder kann man überall parken. Aber auch „Plakate“ als z.B. Din-A4-Ausdruck für hinter die Autoscheibe. Wenn es auf einmal in einen Stadtteil auf mehreren Autos zu sehen ist, wirkt es wie eine Bewegung, das fällt auf.
Und so etwas wird evtl. auch ernster genommen als ein „einzelner Spinner“.
* „Mortbeten“ gegen Personen der Öffentlichkeit.
Passend zum Themenbeispiel, aber auch einfach als provokante Aktion.
Siehe unten nach einem Themenbeispiel.
* Psychogon-Erschaffung („Poltergeist“) oder Dämonenbeschwörung an einem öffentlichen Ort.
Auch passend zum Themenbeispiel, aber auch einfach als provokante Aktion.
Siehe unten nach einem Themenbeispiel.
* Etc….
Themenbeispiel:
Ein mir persönlich wichtiges verkanntes Thema ist der Umgang der „Science Community“ und aktiver Sekten wie der GWUP ( Googlet „Das Skeptiker-Syndrom“ <= Danach muss man die "GWUP" doch ablehnen…) mit paranormalen Phänomenen (nach über 45 Jahren Forschung an der Uni von Virginia gilt dort z.B. Reinkarnation als belegt).
Man lese den verlinkten Aufsatz vom GWUP-Gründer Dr. Wunder was aus seinem Verein wurde… Da wäre Ich bereit mich von morgens bis Abends auf die Domplatte zu setzen (Klappstuhl…), und am Stand über diese Sekte und die Wissenschaftsredaktionen von WDR, ZDF zu informieren. Die Bezeichnung "Schafe" für Bürger dürfte niemand kalt lassen… Man könnte mit dem Beamer auf Gebäude an solchen Orten (in Köln im Zentrum steht "eine Kirche"…) Texte projizieren…
Bei dem Thema geht es um nicht weniger als den Bruch der Meinungsfreiheit, Grundgesetz etc.. Denn versucht mal sachlich unter ein Video der ÖR in den Kanälen von Lesch, Quarks, Terra X passend zum Thema und mit Quellenverweis auf Uniserver etc. paranormale Phänomene oder extraterrestrische Besucher nicht ablehnend zu behandeln. Das reicht völlig, damit die das kurz darauf löschen.
Man muss wissen, Facebook darf in Deutschland keine Kommentare mehr löschen die nicht klar illegal oder Spam sind. Begründung, FB hat ein "Staatsähnliches Monopol", und ist daher DIREKT an das Zensurverbot im Grundgesetz gebunden.
Das gilt nur für Facebook, und evtl. noch wenige andere (YouTube, Twitter…), nicht für Spiegel-Online etc..
Wenn FB wegen eines "Staatsähnliches Monopol" nicht zensieren darf, dann gilt das ja wohl auch für jede öffentlich-rechtliche Anstalt und ihre Internetauftritte. ÖR-Anstalten die rund 8,5Mrd Euro Zwangsgebühren von den Bürgern einziehen.
Absolut freundliche und sachliche Emails deswegen werden ignoriert (man wird "geghostet", was für eine Ironie), die absolute Arroganz (Ich erinnere noch mal an die Wortwahl "Schafe" für Bürger…)…
Aktuell ist die Brücke über die vierspurige Straße über der das WDR-Gebäude steht wegen Bauarbeiten gesperrt. Aber das ist auch ein idealer Ort um ein Banner oder Plakate hochzuhalten, aber auch etwas auf das WDR-Gebäude zu projizieren.
Da evtl. mit "Kurzdistanzbeamer". Wenn man so etwas kaufen kann, auch mit Lasertechnik die Texte projizieren kann. Die hat den Vorteil man muss nicht fokussieren und kann weiter weg sein.
Der Kanal "ARD" würde den gleichen Inhalt nicht löschen. Da ist sogar das "A-Wort" gegen die Redaktion sein Monaten oder Jahren in einem Kommentar. Das zeigt, es wird nicht grundsätzlich gelesen, aber bei Quarks, Lesch etc. wird wohl gezielt nach "Spinner-Inhalten", unliebsamen Themen gesucht und diese gelöscht. Sehr schnell… beio Terra X ein Bericht über den Mythos "Chupacabra". Ich gehe nicht von dessen Existenz aus. Habe auch nur kritisiert, warum die den Begriff "Ufologen" darin verwendet haben. Das ist maximal ein paranormales Phänomen, wenn man großzügig ist Xenobiologie. Aber es hat nichts mit Ufos zu tun. Auch diese berechtigte Kritik wurde gelöscht.
Nichts erzeugt in mir überspitzt diesen "brennenden Hass" wie dieses Verhalten. Der werde Ich richtig "radikal"… Ich will die GWUP (als Symbol dieser sich fälschlich "Skeptiker" nennenden "Denier") so im Ansehenn schädigen, dass das nciht unbeachtet bleibt. Sind die ganz dumm, drohen sie mit dem Juristen. Mehr Material um Bürger gegen sie einzunehmen. Siehe den Streisand-Effekt gegen Hewert Pharma wegen dem Einschüchterungsversuch gegen die Frau die sagte "Die Wirkung von Homöopathie geht nicht über den Placebo-Effekt hinaus" (da stimme Ich zu)…
Zu dem Thema passend, aber auch generell als provokantes Mittel um evtl. Aufsehen zu erregen:
* "Mortbeten" gegen Personen der Öffentlichkeit.
Ein altes Wort, es muss nicht das Ziel sein dass die Zielperson stirbt, und "beten" heißt es nur, weil die Herkunft religiös ist.
Heute würde man von "Remote Influencing" reden. Der Versuch mit einer Person oder Gruppe zu versuchen geistig eine Zielperson in ihrem Denken, Emotionen oder sogar Verhalten zu beeinflussen.
Das mag zwar nach "Unsinn" klingen, aber es gibt historische Fälle von Einzelpersonen und Gruppen.
Zwei Russen, einer Dissident spielen ein Schachturnier. Die Russen schicken in den fast oder ganz leeren Zuschauerraum einen Mann der kraft seiner Gedanken den Dissidenten "Jedi-mäßig" beeinflussen soll.
Der hat sich nicht auffällig verhalten, ihn nicht durch Gesten oder Rufe etc. gestört. Und trotzdem verlangte der Dissident dass der entfernt wird. Er hat ihn wohl in seinen Gedanken bemerkt.
In der Reihe "Dimension PSI" die 2003 in der ARD lief (ob das heute noch möglich wäre…) findet man in einer der 6 Folgen diesen Fall inkl. Filmaufnahmen.
Man gehe auch in den Readingroom auf der CIA-Seite (.gov) und suche dort das dokument "CIA-RDP96-00787R000700110003-2.pdf". Es belegt, die CIA hat Geller durch die Uni Stanford erfolgreich testen lassen.
Die CIA hat ihn auch zum Abschluss eines Atomvertrages bzw. dessen Verhandlungen mitgenommen, weil sie wollten dass er den Russen zur Unterschrift beeinflusst…
Für die CIA und Stanford sind Gellers Fähigkeiten heute noch echt. Zwischenzeitlich hat er wohl ein Stück Metall in einem Plexiglaskästchen so beeinflusst, dass die metallurgische Analyse der Kristallstruktur von der Messung vorher abwich.
Einen anderen Fall findet man mit nancy weber vs james koedatich bei Google. Das Ergebnis bei BenjaminRadford. Weber sagte dem Sheriff der Killer habe einen grünen Oldtimer mit dreigeteilten Rücklichtern und heiße James (oder ähnlich) und sein Nachname enthält "ich" oder "isch" etc.. Als das nächste Opfer drihte (zeitlich) rief Weber ihre PSI-Lerngruppe und veranstaltete eine Sitzung in der sich sich den Killer im Raum vorstellen und dass ihm Schaden geschieht.
Zur gleichen Zeit rief dieser die Polizei und gab an von jemand mit dem Messer angegriffen worden zu sein. Es stellte sich raus, er selbst war es mit dem eigenen Messer.
Man kann so eine Aktion schon wegen der Aufmerksamkeit und Provokation durchführen. Wie die Aktivitäten des "Zentrum für politische Schönheit".
Man sollte es aber dennoch ernst nehmen und hoffen dass es eine Beeinflussung gibt. Für das beschriebene Thema könnte es Aufmerksamkeit bedeuten. Im Idealfall Wissenschaftler wie Physiker dazu bringen oder gar zwingen ernsthafte Experimente und Studien durchzuführen. Dazu ist eine Person wie Ranga Yogeshwar als Denier-Galeonsfigur gut geeignet. Auch der Lesch. Aber auch die Merkel.
Man kann aber auch jede andere Person wie einen Topmanager, Politiker einer rechten Partei etc. als Ziel wählen. Personen die zum eigenen Thema als Prolemfigur gehören.
Joachim Herrmann wäre ein perfektes Ziel in Sachen Polizeigewalt etc.. Man erinnere sich an seine Äußerungen zur Polizeigewalt in Rosenheim etc..
Darauf angesprochen forderte er "Respekt für die Superpolizei" (oder ähnlich). Wirklich "Superpolizei"…
Ein gutes Internationales Ziel wäre Putin. Natürlich auch Erdogan. Aber der hat aktuell zumindest etwas Gegenwind aus der Justiz. Bei Putin muss man sich nicht zurückhalten mit den Gedanken die man versucht auf ihn anzuwenden.
Man kündigt offen an wen man als Ziel gewählt hat, und streamt alle Sitzungen live. Lädt freie Gruppen und Personen dazu ein sich zu beteiligen.
Diese Streams setzt man am besten auf Zeiten an denen die Zielperson selbst Live auftritt, auf einer Konferenz etc. spricht, die auch Live im Internet und/oder TV übertragen wird. So dass Zuschauer live beides zugleich sehen können. Und hinterher im Side-by-Side-Schnitt.
Ich halte den Versuch nicht für "Unsinn", und Ich bin Atheist, kein Esoteriker und nicht spirituell. Evtl. funktioniert es nicht, mit Glück (evtl. durch Teilnehmer die selbst nicht wissen dass sie begabt sind) sieht man Auswirkungen.
Verwirrung, Kopfschmerzen, Sehstörungen, und der Versuch die Person etzwas sagen zu lassen. Z.B. Joachim Herrman Hitler grüßen zu lassen… All das ist nicht nur einen, sondern mehrere Versuche Wert…
Provokant ist es auf jeden Fall… Es gab und gibt ja auch die "Rebel Clowns Army", da geht es auch um Aufmerksamkeit.
* Psychogon-Erschaffung ("Poltergeist") oder Dämonenbeschwörung an einem öffentlichen Ort.
Gut für das Themenbeispiel, aber auch zur allgemeinen Provokation. Durch den realen Hintergrund ist es nicht undenkbar. Das sorgt für "könnte es evtl. funktionieren?"-Momente bei Bürgern.
Ziel ist es an einem Ort den Bürger besuchen einen Spuk zu verursachen. Das lässt sich nicht verschweigen, da würden die Medien berichten. Die würden zwar den "Betrug" aufklären wollen, aber das wäre ja nicht möglich.
Wie damals im Falle des Spuk in einer Rosenheimer Kanzlei. Untersuchungen haben keinen Betrug nachgewesen. Im Gegenteil, das E-Werk hat vor Ort Spannungsspitzen gemessen die aus dem Nichts kamen (im öff. Netz nicht existierten, aber in der Kanzlei, physikalisch eigentlich unmöglich), oder sich vor laufender Kamera ein Lichtschalter umlegte (Schalter war zu erkennen, Licht ging an) etc..
Siehe dazu auch das "Philip-Experiment" auf Wikipedia (Englisch). Dort hat man nicht versucht einen existenten "Dämon" zu rufen, sondern eine Art "Poltergeist" Kraft des Geistes von rund 9 Personen (unter dem Wissenschaftler A.R.G. Owen) zu erschaffen. Die Theorie ist ja, dass einige wenige Personen in einer Krise, pubertierende Jugendliche in einer Krise… so einen Poltergeist-Spuk auslösen können. Das Gleiche sollten 9 Freiwillige (zufällig überdurchschnittlich Intelligent, wohl Freunde oder Bekannte des Wissenschaftlers) zusammen schaffen.
Zuerst ein Jahr in "steriler" Büroatmosphäre mit viel Licht, großen Tischen und Abstand etc.. Nach einem erfolglosen Jahr haben die nicht aufgegeben, sondern zur klassischen Seance-Atmosphäre mit gedämpften Licht, kleinem Tisch, an den Händen halten etc. gewechselt. Inkl. verteilten Objekten aus der Lebenszeit der rein fiktiven ausgedachten Figur "Philip Aylesworth". Nach einigen Monaten hat es wohl geklappt, der Tisch gewackelt (zuvor nicht, keine Betrüger in der Runde), es hat geklopft… Das haben die auch im Kanadischen TV vorgeführt. Jahre danach sollen die sich getroffen haben, und nachdem einer fragte was wohl aus "Philip" wurde, soll es dort geklopft haben…
Unter einem YT-Video der Aufzeichnung aus dem Kanadischen TV findet man den Sohn eines Teilnehmers, der sagt als er alleine war, soll ein Tisch durch den Raum "geflogen" (Wurf) sein. Und einen oder eine "Grace Angel" der/die mit anderen nach 3 Monaten ein Kratzen erreicht haben will. Dieser "Psychogon" (in Tibet "Tulpa") ist meiner Meinung nach das Gleiche wie ein "Poltergeist". In der Physik wird es nicht X verschiedene "Entitäten" geben was die quantenphysikalischen Prinzipien angeht. Daher wäre auch ein Dämon das Gleiche, aber viel stärker. Warum? Weil irgendwelche "wilden" Urvölker, Proto-Christen etc. ihren "Bösen Geistern" Namen und Hintergründe gaben, und an sie glaubten.
Exakt das Prinzip des Philip-Experiment. Mit dem Unterscheid dass mehr Menschen daran glauben, und das über Jahrhunderte, Jahrtausende… zu mehr Stärke führte. Ironischerweise also Beschwichtungsbitten, Rituale mit Opfergaben etc. dieses "Ding" erst erschaffen. Damit ist auch klar, es braucht keinen "Gott" für Dämonen. Der Begriff ist aktuell nur religiös besetzt.
Auch wenn ein Dämon selbst gegen Gott oder Jesus spricht (z.B. in Tonbandaufnahmen), das ist nur die Folge des Glauben an Gott derer die es erschaffen haben.
Es ist im Grunde nur ein "Programmcode". Auch Erfolg bei Haus-Exorzismen ist daher nicht unplausibel. Die Willenskraft derer die mit eigentlich nutzlosem rauchendem Salbei wedeln (wichtig ist das sie daran glauben, Physikalisch hat es selbst keinen Effekt) kann hier wirken. Genau so wie diese Geisteskraft es erst erschaffen hat. Das ist die Theorie dahinter.
Statt einem Dämon kann man natürlich erst mal versuchen den Geist einer fiktiven Person zu "programmieren". Z.B. mit einer Lebensgeschichte die es gegen das Jobcenter einnimmt.
So dass es dort spukt. Oder das Straßenverkehrsamt oder Kanzleramt, oder Reichstag. Keine Ahnung ob man nahe dieser Orte die Sitzungen abhalten muss, aber das wäre evtl. von Vorteil.
Wenn das nicht geht heißt es "der Zweck heiligt die Mittel" und unerschrockene Aktivisten versuchen mit viel Aufsehen und Livestream eine existente "böse Macht" zu rufen.
In der Hoffnung dass sie dort verbleibt und spukt…
Auch hier gilt wieder, wenn es nicht funktioniert hat man eine gute Show abgezogen. Man sollte es aber nicht nur selbst versuchen rein theoretisch für möglich zu halten, sondern die Informationen warum das so ist auch jedem zu erzählen und auf der Webseite zum Projekt erklären. Um auch Bürger zu überzeugen oder zumindest in Zweifel zu bringen, ob es nicht doch funktionieren könnte. Es handelt sich ja mitunter um wissenschaftliche Fakten.
Z.B. die zig Jahre Forschung von Professor Ian Stevenson zu Reinkarnation an der Universität von Virginia (Googlen: Reincarnation Research Virginia), seine überzeugenden Fachbücher mit den besten Fällen aus rund 4000 Fallstudien.
Der Beste Fall ist evtl. der von James Leininger. So viele extreme Details im Wissen eines 2-Jährigen (!). Wiedererkennen alter Kriegskammeraden, deren Spitznamen etc.. Die Uni hat ein Elsevier-Dokument dieses Falles zum freien Download.
Mit etwas Glück hat man auch Menschen die gegen einen sind, Demonstrieren, sich "engagieren" das zu verbieten etc..