Am 22. September ist Kampftag der religiösen Spinner, Superfundis und rechtslastigen Christen. Diese Mittelalterfraktion ruft wieder zum „Marsch für das Leben“ auf. Letztes Jahr kamen zu diesem skurrilen Event 1000 Fundi-Christen mit Kreuzen. Im Aufruf zur Gegendemo heißt es folgerichtig über die Abtreibungsgegner:
Die Gruppen und Organisationen, die sich an dem „Marsch“ beteiligen, betrachten jeden Schwangerschaftsabbruch als „vorgeburtliche Kindstötung“, die verboten und bestraft gehöre. [..] Sie kämpfen für eine Gesellschaft, die auf der bürgerlichen Kleinfamilie, Zweigeschlechtlichkeit, einer strengen Sexualmoral, Verbot von Homosexualität und auf „Schicksals”- und Obrigkeitsergebenheit beruht.
Wir freuen uns schonmal auf die Gegendemo!
(via)
1000 Leute mit stilisierten Hinrichtungsapparaturen marschieren für das Leben. Köstlich.
Auf zur Gegendemo!