Dass sich digitale Bürgerrechtsgruppen mit Iniativen aus der Friedensbewegung verbünden ist neu. Das neue Bündnis zeigt die Breite des Protestes gegen den Einsatz von Drohnen durch die Bundesregierung im Inland und Ausland.
Friedens- und Bürgerrechtsgruppen haben anlässlich der anstehenden bundesweiten Ostermarschaktionen einen gemeinsamen Appell gegen Kampfdrohnen veröffentlicht. Darin heißt es, die Bundesregierung sei offenbar entschlossen, die Bundeswehr mit diesen unbemannten, bewaffneten Flugzeugen auszurüsten. Die 94 Unterstützergruppen des Appells, darunter der Chaos Computer Club, der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung Hannover und die Digitale Gesellschaft, lehnen dies unter anderem deshalb ab, weil die Schwelle für bewaffnete Aggressionen weiter gesenkt werde.
Der Appell richtet sich nicht nur gegen den Einsatz von Drohnen für Kriegszwecke:
Wir sind gegen die Etablierung einer Drohnentechnologie zur Kriegsführung, Überwachung und Unterdrückung.
Jetzt sucht die Kampagne weitere Unterstützer/innen.
Es gibt wie in vielen anderen die Bürgerrechte attackierende Massnahmen mehrere Ebene die rein juristische,-die technische,und die wichtigste wer was wie darstellt und mit welcher Gewichtung! Je nach Medium werden Unverständnis für Drohnengegner,Sich-wehren-aber-nicht-so oder andere Positionen eingenommen! Aber in den Ministerien müssen erstmal die Entscheidungsträger überzeugt werden: Das beste Argument ist imho man braucht keine Soldaten/Vollzugsbeamte mehr in Krisenlagen zuschicken und zugefährden(wobei der Begriff Krise flexibel gehandhabt werden kann!“Wir gucken doch nur ob Handlungsbedarf besteht.“ Ideallerweise wäre ein juristischer Riegel vor dem Einsatz im Innern- oder einem Anverwandten von einem VIP fiele ne Drohne aufn Kopf weil schlechte Presse mögen Entscheidungsträger auch nicht.Oder man demonstriet dort wo grosse Telekommuniktionbetriebe das Sagen haben aber Drohnen den Betrieb einschränken oder zum erliegen bringen würden ..
Sei kein Beamter sei kreativ!.