Es ist wie immer. Metronaut steigt auf jeden fahrenden Zug auf. Lou Canova und John F. Nebel twittern jetzt auch. Gemeinsam.
Es ist wie immer. Metronaut steigt auf jeden fahrenden Zug auf. Lou Canova und John F. Nebel twittern jetzt auch. Gemeinsam.
Isch weiß nisch. Immer diese Selbstdarsteller. Kommt man da nicht in den Zwang, sich produzieren zu müssen, wenn man „dabei“ sein will? Wer folgt wem und warum, wer plaudert was aus?
Mir scheint, da sind so einige Leute, die vor lauter Wichtigtuerei ziemlich viele ungelegte Eier legen – kein Plan von bestimmten Themen und Zusammenhängen, aber fleißig Buzzwords und nichts- äh vielsagende Andeutungen in die Gegend schleudern. So tun als ob man was zu sagen hätte. Oder Dinge auszwitschern, welche die Öffentlichkeit nichts angehen. Hauptsache trendy und dabei sein und die richtigen Leute „kennen“. Vermutlich, um die gefühlte persönliche Bedeutung zu steigern. Und sich selbst ins Gespräch zu bringen.
Na ja, bei näherer Betrachtung sind auch dies Aussagen. Spätestens beim Abgleich mit der Offline-Realität. ;)
Der umgekehrte Fall des Zugzwanges wäre, Leute zu „kennen“, die man offline lieber gar nicht kennen möchte.
Metronaut, sei wachsam!
Die Nutzung von Twitter muss ja nicht zwangsläufig dazu führen, dass man Buzzwords verschleudert und das Innerste nach Außen kehrt. Ich kann dich aber in großen Teilen verstehen, Twitter ist schon eine Web2.0-Buzz-Selbstdarsteller-Nabelschau.